Bestandsmanagement

„Hohe Bestände sichern unsere Lieferfähigkeit…“ Solche und ähnliche Überzeugungen sind nicht selten.

Ausgangssituation

Viele Unternehmen haben ein breites Artikelspektrum mit hoher und wachsender Variantenvielfalt bei gleichzeitig sinkenden Bestellmengen (Losgrößen). Kundenwünsche werden immer differenzierter und die Komplexität steigt. Zudem fordert der Kunde eine schnelle, pünktliche und vollständige Lieferung.

Ist Bestandsaufbau die Lösung?

Hohe Bestände

… binden Kapital und reduzieren die Liqudität und Ertragskraft

… benötigen zusätzliche Lagerflächen und Pufferzonen

… erzeugen zusätzliche Kosten (Steuerung, Transporte, Verschrottung, Raumkosten, etc.)

… bewirken lange Durchlaufzeiten und reduzieren die Flexibilität.

… machen das System träge.

… überdecken unternehmensinterne Probleme und  wiederkehrende Störungen, die nicht gelöst werden.

… bewirken oftmals keine höhere Lieferbereitschaft (oft fehlen trotz hohem Bestandsniveau die Artikel die gerade benötigt werden)

Bestände kosten Geld. In unseren Lagerbeständen steckt gebundene Wertschöpfung (Rohstoffe, Mitarbeiterressourcen, Maschinenlaufzeiten, Transportkosten, Flächen- / Raumkosten, etc.). Für all diese Kosten treten wir in Vorleistung. Für diese Leistung wird im Moment kein Umsatz erwirtschaftet. Kapital für evtl. notwendige Neuinvestitionen ist in diesen Beständen gebunden.

Das Ziel

  • Die optimale Balance finden zwischen der Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit bei minimal notwendigen und marktgerechten Beständen.
  • Steigerung der Liquidität und Ertragskraft um ein höheres Maß an unternehmerischem Spielraum zu schaffen
  • Mit Hilfe eines effektiven Bestandsmanagements die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und ausbauen.

Der Weg

Zunächst ist es wesentlich sich ein Bild über die IST – Situation des Artikelspektrums, des Lagersortiments und der Bestandsstruktur zu verschaffen um mögliche Bestandsreserven (Überbestände) zu ermitteln.

Parallel müssen die wahren Bestandstreiber identifiziert werden. Dazu ist es notwendig, sich die aktuellen Planungs- und Dispositionsverfahren anzusehen, sowie die Probleme entlang der Prozesskette zu erkennen und zu analysieren, die das Bestandsniveau beeinflussen.

Im Anschluß wird ein Konzept mit passgenauen Maßnahmen entwickelt, um ein individuell abgestimmtes Bestandsmanagement für Ihre Situation aufzubauen.

Die Einführung eines wirkungsvollen und nachhaltigen Bestandsmanagements ist keine isolierte Aufgabenstellung, sondern eine Querschnittsaufgabe entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Für ein erstes Gespräch, stehen wir Ihnen unverbindlich zur Verfügung.

Gerne können Sie uns telefonisch unter 06887 / 887921 oder per mail info@imb-ub.de erreichen.